Warenursprung und Präferenzen

Präferenz bedeutet Bevorzugung. Im Außenhandel versteht man darunter eine zollrechtliche Vorzugsbehandlung für alle Arten von Waren bei der Einfuhr in Form eines verminderten Zollsatzes. Rechtliche Grundlagen sind meist beiderseitige Abkommen der EU mit bestimmten Ländern oder Ländergruppen.

• Aufbau verschiedener Präferenzabkommen anhand von Beispielen
• Erklärung zum nicht-präferenziellen und präferenziellen Warenursprung
• Verbindliche Ursprungsauskünfte
• Lieferantenerklärungen/Langzeitlieferantenerklärung
• Präferenzkalkulationen: verschiedene Kalkulationsbeispiele
• Erklärung der Kumulierung in Zusammenhang mit dem Präferenzursprung
• Hilfsmittel bei der Ermittlung des Präferenzursprungs und der Präferenzkalkulation: elektronischer Zolltarif EZT-Online, Warenursprung und Präferenzen, Auskunftsdatenbank WuP online
• Verschiedene Präferenzabkommen: Ursprungspräferenz, Freiverkehrspräferenz
• Voraussetzung für die Prüfung der Präferenzen: Ermittlung der korrekten Zolltarifnummer, verbindliche Zolltarifauskunft
• Förmliche und nicht-förmliche Präferenznachweise: EUR.1, ATR, Ursprungszeugnis, Erklärung zum Ursprung/Ursprungerklärung auf der Handelsrechnung
• Bewilligungen im Zusammenhang mit Präferenzwaren: ermächtigter Ausführer, Registrierter Ausführer REX