Import- und Exportgeschäfte

Grundlagen im Außenhandel
Im Gegensatz zu Geschäften innerhalb Deutschland oder innerhalb der EU, gibt es bei Geschäften außerhalb der EU, eine Vielfalt an Dingen zu beachten.
Ausfuhr- und Einfuhrbestimmungen gibt es in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen der EU, z.B. Embargoverordnungen, Dual-Use-Gut-Verordnung, Kriegswaffenkontrollgesetz, Antifolterverordnung, CITES-Abkommen (Artenschutz), Chemiewaffenübereinkommen, um nur ein paar der wichtigsten zu nennen.
Für Handelsländer außerhalb der EU gibt es unterschiedliche Einfuhrbestimmungen und Anforderungen an die Handelsdokumente, die man aus den Konsulats- und Mustervorschriften erfährt.
Handelsklauseln im internationalen Geschäft sind in den Incoterms festgelegt.
Auskünfte erteilen Zoll, BAFA, IHK und AHK.
Hilfsmittel sind der Elektronische Zolltarif (EZT) und die Auskunftsdatenbank WuP online.
Neben der Theorie spielt die Praxis eine sehr große Rolle wie u.a. das Navigieren auf den Internetseiten der verschiedenen Institutionen wie Zoll und BAFA, Regeln bei der Warentarifierung, Anwendung der Hilfsmittel wie EZT, WuP online, Dual-Use-Gut-Listen oder das Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik.

Hilfsmittel und Institutionen:
- KuM – Konsulats- und Mustervorschriften
- Incoterms®
- Zollamt
- BAFA – Bundesausfuhramt
- IHK – Industrie- und Handelskammern
- AHK – Die Deutschen Außenhandelskammern
- EZT – Elektronischer Zolltarif
- Auskunftsdatenbank WuP online
- ELAN-K2 Ausfuhr-System
- Bürger- und Geschäftskundenportal
- Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik